P2 - Flexible Biegelösung

MAC3.0
MAC3.0 erfasst während des Zyklus alle Unterschiede der mechanischen Materialeigenschaften von den entsprechenden Nominalwerten und kompensiert diese durch Anpassen der Bewegungen der Biegeeinheit und des Manipulators. Die Kompensation erfolgt automatisch, wenn das Verhältnis zwischen der für das Material in Verarbeitung tatsächlich erforderlichen Biegekraft und der für das Material erwarteten (Kσ) zwischen 0,75 und 1,25 liegt. In diesem Fall gewährleistet das Biegezentrum konstante Biegewinkel und korrekte Abmessungen für Flanschen und Kästen. Liegt Kσ oberhalb dieses Bereichs jedoch nicht über dem Höchstwert (2), kann der Bediener den Anwendungsbereich von MAC3.0 durch Festlegen eines neuen Materials schnell erweitern. Bei Werten über dem maximalen Schwellenwert (2) wird der Biegevorgang automatisch unterbrochen.
Eine in FACE integrierte digitale Anzeige überwacht die Situation in Echtzeit und informiert den Bediener über die tatsächlichen Eigenschaften des sich in Bearbeitung befindenden Materials.
